Das wars! 2018 kann kommen!

2017 ist vorüber und 2018 bereits ein paar Wochen angeschnitten. Die ersten Wettkämpfe sind gemacht, die ersten Erkältungen habe ich hinter mir, die ersten Trainingskilometer in meinen Laufschuhen, auf der Rolle oder in Badehosen beim Kachelnzählen sind ebenfalls abgespult. Von mir aus kann es jetzt losgehen. Ich freue mich auf ein spannendes und ereignisreiches Jahr 2018. In jederlei Hinsicht!

 

Neue Herausforderungen

Nicht nur sportlich habe ich mir z.B. mit dem Berlinmarathon hohe Ziele für 2018 gesetzt, nein, auch beruflich gehe ich in 2018 neue Wege. Dazu möchte ich aber hier noch garnicht zu viel verraten – schließlich geht es ja hier um Sport. 🙂 Wer mehr wissen will, wird dies in den kommenden Wochen bestimmt auf meinem Instagram-Profil sehen können.

Also zurück zum Wesentlichen. Neben zahlreichen Wettkämpfen, habe ich mir für dieses Jahr 4 sportliche Ziele gesetzt. Das war garnicht so einfach, denn der Plan sah ursprünglich mal ganz anders aus. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich die Zusage für den Berlinmarathon bekommen habe, wollte ich eigentlich 2018 meine erste Mitteldistanz finishen. Tja! Nix wars! Berlin war schneller! Und so wurde kurzerhand mein Jahresplan ein wenig korrigiert:

 

10k – Endlich die sub 40min

Wer mich schon länger verfolgt, wird mitbekommen habe, dass ich 2017 hart dafür trainiert habe, die 10 Kilometer in unter 40 Minuten zu laufen. Am Tag X habe ich mein Ziel dann leider um rund 50 Sekunden verpasst. Da knapp daneben, aber auch vorbei ist und mir ein „fast geschafft“ eben nicht genügt, ist dies für 2018 eines meiner größten Ziele. Ich werde die Halbmarathon-Vorbereitung nutzen, um hier ans Ziel zu kommen. Es wird sicher einige Trainingswettkämpfe geben, bei welchen ich es drauf ankommen lasse.

Spätestens, wenn ich in die Berlin-Vorbereitung gehe, möchte ich an diesem Ziel allerdings einen Haken haben. Da mir aber, wie gesagt, weniger als eine Minute bis zu meinem Ziel fehlt, bin ich zuversichtlich, dass ich dieses Ziel über die Umfänge der Halbmarathon-Vorbereitung auch noch schaffen werde. Wenn nicht, wird die Wintersaison wieder dafür genutzt!

 

Halbmarathon sub 1:35h

Letztes Jahr wollte ich die 1:40 h knacken und habe es leider nicht ganz geschafft. Nach meinem Wintertraining für die sub40, gilt es nun aber nicht mehr die 1:40 h zu unterbieten, sondern ich möchte in unter 1:35 h ins Ziel kommen. Schließlich hat sich meine Form doch deutlich verbessert. Zumindest hoffe ich das. 🙂

Wo ich letztes Jahr noch Bauchschmerzen hatte, dieses Ziel laut auszusprechen, muss ich inzwischen eingestehen, dass es eigentlich nicht ambitioniert genug ist. Spätestens nach einem 20km Trainingswettkampf im Februar, welchen ich nicht mit 100% in 1:31 h gelaufen bin, weiß ich, dass ich die 21 km garantiert in 1:35 h laufen kann.

Mein Ziel wird es also sein, nicht nur ein paar Sekunden unter 1:35 h zu landen, sondern ich werde beim Dämmermarathon 2018 in Mannheim die Halbmarathon-Distanz in unter 1:33 h laufen.

Edit: Da ich eine Woche nach Rheinzabern bei einem weiteren Trainingswettkampf bereits 1:33:16 h im Halbmarathon gelaufen bin, korrigiere ich meine neue Zielzeit endgültig auf 1:30 h.

 

Marathon sub 3:30 h

Letztes Jahr habe ich mein Los-Glück bei der Anmeldung zum Berlinmarathon herausgefordert und prompt beim ersten Versuch einen Startplatz ergattert. Das hat zwar meinen ursprünglichen Plan, 2018 meine erste Mitteldistanz im Triathlon zu finishen, etwas durcheinander gebracht, aber mit Berlin bin ich doch auch ganz glücklich. 🙂

Mein Berlin-Vorhaben ist tatsächlich, das mit abstand „Unsicherste“ für mich, denn ich kann bis Dato absolut nicht einschätzen, wie realistisch die 3 Stunden und 30 Minuten für meinen ersten Lauf über 42 Kilometer ist. Fakt ist: Genau auf diese Zeit hin, werde ich trainieren.

Meine weiteste gelaufene Distanz liegt bisher bei knapp 25 Kilometern. Da muss ich also noch einige lange Läufe machen, um meine Beine an diese langen Belastungen beim Laufen, zu gewöhnen.

Edit: Inzwischen habe ich eine Strecke von 30 km im Training zurück gelegt. Ich habe ein ganz gutes gefühl, dass ich die 3:30-Marke schaffen kann. Mal schauen.

Triathlon: Olympische Distanz sub 2:45 h

Ursprünglich wollte ich ja dieses Jahr eine Mitteldistanz von meiner ToDo-Liste abhaken, aber da kam ja, wie erwähnt, Berlin dazwischen. Also gehe ich eben auf die nächst kleiner Distanz runter: Die Kurzdistanz, bzw. Olympische Distanz.

Während ich mir für meine erste Mitteldistanz kein zeitliches Ziel gesetzt hätte, ist das hier natürlich etwas anders, denn, dass ich nicht ins Ziel komme, ist vermutlich eher unwahrscheinlich. Sollte es also keinen technischen Defekt am Rad oder einen Platten geben, werde ich die 1,5km Schwimmen, die 40km Radfahren und die 10km Laufen in einer Gesamtzeit von 2 Stunden und 45 Minuten absolvieren – und zwar am 21.07.2018 beim Römerman in Ladenburg. Sollte das in die Hose gehen, gibt es eine Woche später beim Heidelbergman einen zweiten Versuch!

 

Was habt ihr für Ziele? Schreibts mir in die Kommentare!

 

In diesem Sinne,

bleibt sportlich!

Das könnte dich auch interessieren:

Leave A Comment